Das Corona-Virus hat Hessens Heilkurorte schwer getroffen. Aufgrund der Beschränkungen fallen in diesem Jahr Einnahmen teils vollständig aus. Doch die Aufrechterhaltung der Infrastruktur eines Kurortes verursacht weiterhin Kosten. Dies stellt vor allem jene Kommunen, bei denen die Kur eine zentrale Einnahmequelle ist, vor große Herausforderungen.

Dazu erklärt CDU-Landtagsabgeordnete Birgit Heitland: „Die Kommunalfinanzen werden durch die Corona-Pandemie ohnehin sehr strapaziert. Jene Kommunen, die nun zusätzlich das ausfallende Geschäft des Kurbereichs abfedern müssen, stehen sogar unter noch größerer Belastung. Wir haben uns daher entschlossen, die Kurorte in Hessen mit insgesamt 15 Mio. Euro aus dem Corona-Sondervermögen bei der Überbrückung dieser Engpässe zu unterstützen. Ich freue mich sehr, dass auch unsere Bergsträßer Kurorte Grasellenbach und Lindenfels hiervon profitieren.“

Die Gesamtsumme von 15 Mio. Euro wird in mehreren Chargen ausgezahlt. Die ersten Überweisungen in Höhe von insgesamt 5 Mio. Euro sind nun erfolgt. Im Landkreis Bergstraße profitieren die Kurorte Grasellenbach (17.277 Euro) und Lindenfels (72.795 Euro).

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