Die gestiegenen Energiepreise belasten nicht nur Privathaushalte und Wirtschaft, auch Ehrenamt und Vereinswesen sehen sich hohen Kosten gegenüber. Um den Fortbestand der vielfältigen hessischen Vereinslandschaft zu sichern, hat die CDU-geführte Hessische Landesregierung die Energiekostenhilfe eingeführt. Bisher konnten auf diesem Wege bereits Zuschüsse in Höhe von 2,3 Millionen Euro an 700 Vereine ausgezahlt werden. Wie CDU-Landtagsabgeordnete Birgit Heitland nun berichtet, geht das Unterstützungsprogramm nun in die nächste Runde.

„Die Energiekostenhilfe ist ein Baustein unseres Hilfspakets ‚Hessen steht zusammen‘, welches wir mit Blick auf die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs aufgelegt haben. Wir wollen um jeden Preis verhindern, dass Vereine aufgrund gestiegener Energiekosten ihre Sporthallen oder Vereinsheime schließen müssen“, so Heitland.

„Phase 1 der Energiekostenhilfe bezieht sich auf die Monate März 2022 bis Februar 2023. Mit der nun beginnenden Phase 2 können die Vereine weitere Zuschüsse für die Monate März 2023 bis Dezember 2023 beantragen. Voraussetzung ist, dass im besagten Zeitraum zusätzliche Belastungen von mindestens 1000 Euro entstanden sind. Das Land übernimmt in diesen Fällen 80% der Energiemehrkosten“, erklärt Heitland.

„Der russische Angriff auf die Ukraine hat massive Konsequenzen für unsere Gesellschaft. Ich bin froh, dass sich die Ehrenamtlichen in Hessen darauf verlassen können, dass die Landesregierung ihnen in dieser schwierigen Lage den Rücken stärkt“, so Heitland abschließend.

Der Antrag auf Energiekostenhilfe kann direkt online gestellt werden. Bei der Auswahl des Adressaten wählen Vereine das jeweils fachlich zuständige Ministerium – ein Fußballverein wendet sich zum Beispiel an das Sportministerium.

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